WordPress bloggen leicht und verständlich erklärt

Auch wenn immer wieder Tod geredet, bloggen immer noch Hunderttausende Menschen tag täglich in Deutschland über das, was sie Erleben, was sie bewegt oder über das, was sie interessiert. Sicher würden auch noch bedeutend mehr Menschen bloggen, wenn sie keine Angst vor den technischen Hürden hätten. Dabei ist gerade das WordPress bloggen so einfach. Ich möchte behaupten, dass jeder, der einen Computer bedienen kann, auch dazu in der Lage ist, komplett ohne fremde Hilfe mit WordPress zu bloggen. Sogar die WordPress-Installation, welches übrigens das CMS (Content Management System) ist, kann mit ein wenig Eigeninitiative von jedem nicht ganz Computerfremden Menschen erledigt werden.

In diesem Beitrag zeige ich euch von Anfang an, was ihr alles benötigt und wie ihr vorgehen müsst, um erfolgreich WordPress bloggen zu können.

Was genau ist WordPress?

Einige werden bereits jetzt mit Fragezeichen im Kopf da sitzen und sich denken, “ Was ist WordPress „. WordPress ist sozusagen das Eintrittstor zum Bloggen. Es ist ein Content Management System, das bedeutet eine benutzerfreundliche Umgebung, welche es dir ermöglicht, deine Gedanken, welche du mit der Welt teilen möchtest, völlig ohne programmier Kenntnisse zu veröffentlichen und zu verwalten.

Es gibt noch viele anderer solcher Programme, womit man ohne Programmierkenntnisse seinen eigenen Blog starten kann, das WordPress bloggen hat sich jedoch aufgrund seiner intuitiven Benutzeroberfläche am meisten durchgesetzt. Ich möchte so weit gehen und behaupten, dass jeder, der mit Windows klar kommt, auch mit der Oberfläche von WordPress klar kommt. Sogar das Schreiben von Beiträgen macht man in einer „Word ähnlichen“ Umgebung, also auch hier kann man fast nichts falsch machen.

Was brauche ich alles zum WordPress bloggen?

Zum WordPress bloggen benötigst du eigentlich nur 4 Dinge. Du benötigst eine Domain(die Internetadresse, unter der dein Blog später erreichbar sein soll), einen Webspace mit FTP Zugang, eine Datenbank und eben das WordPress. Zugegeben, jetzt kommen schon wieder Wörter ins Spiel, die jemand, der nicht aus diesem Bereich kommt, ein wenig Angst bereiten können, aber keine Sorge hört sich nur so schlimm an.

Dein WordPress kannst du dir ganz einfach aus dem folgenden Link direkt von der Internetseite von WordPress herunterladen und entdecken. Der Download und die Nutzung von WordPress ist absolut kostenlos.

WordPress Download

Dann musst du dich um einen Anbieter kümmern, wo du deinen neuen WordPress Blog Hosten kannst, also einen Anbieter, wo du dein WordPress installierst und ihn unter einer bestimmten URL (Internetadresse) erreichbar machst. Hier gibt es Hunderte verschiedene Anbieter. Für dein Vorhaben musst du dabei auf nicht viel achten, es reicht also ein günstiger Anbieter. Wichtig ist eben nur, dass du einen FTP-Zugang und eine Datenbank hast. Aber im Normalfall sind dies beides dinge, welche heutzutage standardmäßig überall mit bei sind. Die bekanntesten Anbieter hierfür sind wohl 1und1 und Strato.

Hast du dich für einen Anbieter entschieden und hast dein Hosting dort bestellt, kannst du dort auch alle anderen Punkte abhaken. Direkt beim Buchen wirst du nach deiner Wunschdomain gefragt. Nach der Anmeldung kannst du dir deinen FTP-Zugang und deine Zugangsdaten zur Datenbank ansehen.

WordPress installieren

Bei vielen modernen Hostinganbietern kann man die Installationsdatein einfach direkt auf den Server hochladen. Sollte das nicht so sein, musst du dir ein FTP Programm wie FileZilla herunterladen und deine Installation hierüber hochladen. Nachdem du dann alle Dateien hochgeladen hast, kannst du diene Internetadresse im Browser aufrufen, wo du dann gleich auf die Installationsoberfläche von WordPress gleitet wirst.

Das Formular, welches du jetzt vor dir hast, erklärt sich eigentlich von selbst. Nachdem du dieses Formular ausgefüllt hast und die Eingabe bestätigt hast, wirst du direkt in den Administrationsbereich von WordPress geleitet, von wo aus du nun mit deinem WordPress Bloggen starten kannst.

Eine genaue Anleitung, wie du WordPress instsallierst, habe ich hier geschrieben: WordPress installieren, so wird’s gemacht…………..

Ersten Schritte beim WordPress bloggen

Bevor du mit dem WordPress bloggen starten kannst, gibt es jedoch noch ein paar wichtige Dinge, welche du bereits vor deinem ersten Beitrag erledigen musst. Das wichtigste ist das Impressum, wenn du deinen Lesern das Schreiben von Kommentaren ermöglichen möchtest, benötigst du außerdem eine Datenschutzerklärung.

Kostenlose Vorlagen dafür bekommst du unter e-recht24.de

Erstelle einfach deine kostenlose Vorlage und klicke dann im linken Navigationsmenü auf die Schaltfläche „Seiten“ und erstelle dort eine neue Seite. Hier kannst du jetzt ähnlich wie im Schreibprogramm Word einfach dein Impressum einfügen und abspeichern.

Wähle die jetzt noch im Bereich Design/Themes ein Design aus und aktiviere es. Die meisten der hier angebotenen Designs sind kostenlos und werden einfach per Mausklick installiert. Also ebenfalls wieder idiotensicher.

Schreibe deinen ersten Beitrag

Nachdem jetzt das Grundgerüst steht, kannst du deinen ersten Beitrag schreiben. Hierzu Uli eckst du einfach auf die Schaltfläche „Beiträge“ und dann oben auf „erstellen“, jetzt wirst du in den WordPress-Editor geleitet. Dieser Editor ist wirklich sehr intuitiv gestaltet und erklärt sich eigentlich während des Schreibens deines ersten Beitrags von selbst. Alle möglichen Formatierungswerkzeuge, die du auch aus Schreibprogrammen kennst, findest du ebenfalls im WordPress-Editor. Auch dinge wie Bilder einfügen, Auflistungen, Videos, Links usw. können ganz einfach per Mausklick eingefügt werden

Pflege deinen WordPress Blog regelmäßig

Um dir eine Stammleserschaft aufzubauen, ist es wichtig, dass du in regelmäßigen Abständen Artikel veröffentlichst. Da kann es manchmal sinnvoll sein, das man nicht gleich alle Artikel veröffentlicht, welche man gerade weil man eine sehr Aktive und kreative Phase hatte. Hat man mehrere Artikel an ein oder zwei Tagen geschrieben, macht es durchaus Sinn, die Artikel nach und nach zu veröffentlichen. Ich empfinde einen Intervall von 1-2 Artikeln in der Woche für angemessen.

Auch kann das Anlegen von einem Redationsplan für deinen Blog sinnvoll sein. Das klingt erstmal überzogen und alles andere als spontan beschäftigt ihr euch jedoch mit dem Thema, werdet ihr schnell feststellen, das ein solcher Plan durchaus Sinn ergibt.

Was ein Redaktionsplan ist, und welchem Zeck er Dient, könnt ihr hier nachlesen:  Ein Redaktionsplan für dein Blog, macht das Sin?

Unser Fazit zum WordPress bloggen

Das WordPress bloggen ist wirklich eine Art des Bloggens, welche perfekt für Anfänger gemacht ist. Komplett ohne Programmierkenntnisse kannst du dir innerhalb von wenigen Minuten deinen eigenen ansehnlichen WordPress-Blog erstellen und direkt mit dem Bloggen starten.

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